Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Tests mit unserem Anolyte durchgeführt und immer wieder kam und kommt man zu dem Schluss, dass das von unseren Geräten produzierte Desinfektionsmittel hochwirksam und schon nach kurzer Einwirkdauer sehr effektiv ist.
Hier sind einige Beispiele von Instituten und Institutionen, die Laborversuche mit unserem Mittel durchgeführt haben.
Selbstverständlich gibt es ebenfalls zahlreiche Untersuchungen aus Deutschland, die wir Ihnen gerne auf Anfrage zur Verfügung stellen.
Auf ein Gutachten möchten wir an dieser Stelle näher eingehen. Es handelt sich um ein Gutachten, das vom Institut für Hygiene und Umwelt IHU aus Lollar unter Berücksichtigung der Anforderungen an ein Trinkwasser nach den Kriterien der Trinkwasserverordnung durchgeführt wurde.
Doch zunächst ein kleiner Exkurs zu dem Bakterium Escherichia coli (abgekürzt E. coli).
Es ist ein Bakterium, nur 1,1-1,5 x 2,0-6,0 Mikrometer klein. Dieses Bakterium ist ein Teil der Darmflora, sehr robust und kann sich unter optimalen Bedingungen alle 20 Minuten teilen. Mit seinen Rezeptormolekülen tastet es die Umgebung ab und bewegt sich gezielt zu den Nährstoffen. Erhöht sich die Nährstoffkonzentration schwimmt es weiter in diese Richtung, nimmt die Konzentration ab, ändert es die Richtung.
So harmlos dies auch klingen mag, können sich durch dieses Bakterium außerhalb des Körpers schlimme Infektionskrankheiten übertragen.
Durch EHEC verursachte Darmerkrankungen wurden vornehmlich unter dem Namen EHEC-Colitis (enterohämorrhagische Colitis) bekannt.
EHEC-Infektionen zählen zu den häufigsten Ursachen für Lebensmittelvergiftungen. Infektionsquellen sind Rinder, Rohmilch, infizierte Menschen oder Trinkwasser. 20–100 Individuen des EHEC sind für eine Erkrankung ausreichend, und es kann zu einem definitiven Nierenschaden kommen. Möglich sind weiterhin neurologische Ausfälle, chronische Pankreatitis, Glucose-Unverträglichkeit (Intoleranz), Diabetes mellitus, Dickdarmstriktur.
Und nun ein Auszug aus eben diesem Gutachten aus Lollar:
"Da bei einer Escherichia coli-Konzentration von 7.500 KBE/100 ml schon nach 1 Minute bei der kleinsten Anfangs-Chlorkonzentration von 0,15 mg/l in 100 ml des Versuchsansatzes Escherichia coli nicht mehr nachweisbar war, erübrigte sich die Untersuchung höherer Anfangs-Chlorkonzentrationen bei der mittleren E. coli-Konzentration und auch weitere Untersuchungen bei noch kleineren Escherichia coli-Konzentrationen bei unterschiedlichen Anfangs-Chlorkonzentrationen."
Die Abkürzung KBE bedeutet koloniebildende Einheit und ist eine Größe, die bei der Quantifizierung von Mikroorganismen eine Rolle spielt, und zwar wenn die Anzahl der Mikroorganismen in einem Material auf kulturellem Weg bestimmt wird.
Gerne stellen wir Ihnen das gesamte Gutachten zum Download zur Verfügung. Mit einem Klick auf das Bild oberhalb dieses Textes öffnet sich ein PDF-Dokument.